Siebenbürger Sachsen

Siebenbürgische Autoren Onlineforum Fremdrente

Deutsche Lieder

  Zurück zu Reussen



Siebenbürgen, Land des Segens, Es-Dur

Zum Seitenanfang

Siebenbürgen, Land des Segens, Land der Fülle und der Kraft, 
mit dem Gürtel der Karpaten um das grüne Kleid der Saaten, 
Land voll Gold und Rebensaft, Land voll Gold und Rebensaft.

Siebenbürgen, Meeresboden, einer längst verflossenen Flut, 
nur ein Meer von Ährenwogen, dessen Ufer, waldumzogen 
an der Brust des Himmels ruht, an der Brust des Himmels ruht.

Siebenbürgen, Land der Trümmer, einer Vorzeit stark und groß. 
Deren tausendjähr´ge Spuren, ruhen noch in deiner Fluren 
ungeschwächtem Ackerschoß, ungeschwächtem Ackerschoß.

Siebenbürgen, grüne Wiege Einer bunten Völkerschar. 
Mit dem Klima aller Zonen, mit dem Kranz der Nationen, 
um des Vaterlands Altar, um des Vaterlands Altar.

Siebenbürgen, grüner Tempel, mit der Berge hohem Chor. 
Wo der Andacht Huldigungen Steigen in so vielen Zungen, 
zu dem einen Gott empor, zu dem einen Gott empor.

Siebenbürgen, Land der Duldung, jedes Glaubens sichrer Hort. 
Mögst du bis zu fernen Tagen, als ein Hort der Freiheit ragen 
und als Wehr dem treuen Wort, und als Wehr dem treuen Wort.

Siebenbürgen, süße Heimat, unser teures Vaterland, 
sei gegrüßt in deiner Schöne und um alle deine Söhne 
schlinge sich der Eintracht Band, schlinge sich der Eintracht Band.

Nach meiner Heimat zieht`s mich wieder, As-Dur

Zum Seitenanfang

Nach meiner Heimat zieht`s mich wieder Es ist die teure Heimat mein. 
/: Dieselbe Lust, dieselben frohen Lieder, und alles ist ein andres doch.:/

Die Wellen rauschen wie einst vor Jahren Im Walde springt wie einst das Reh. 
/: Von ferne hör ich Heimatglocken läuten, die Berge glänzen weiß im Schnee.:/

Am Waldessaume steht eine Hütte, die Mutter ging dort ein und aus. 
/: Jetzt schauen fremde Menschen aus dem Fenster, es war einmal mein Elternhaus.:/

Mir schien als rief es aus der Ferne Flieh, flieh und kehre nie zurück.
 /: Die du geliebt sind alle fortgezogen, sie kehren nie und nimmermehr.:/

Willst du Gottes Werke schauen, As-Dur

Zum Seitenanfang

Willst du Gottes Werke schauen, komm ins Siebenbürgenland.
 /: Jedes Stückchen ist ein Kunstwerk aus des Schöpfers Meister Hand.:/

In den Tälern, auf den Höhen, hier die Wiese dort der Wald. 
/: Und der Fluß fließt durch die Auen, drüberhin das Echo schallt.:/

Und der Mägdlein holde Augen Und im Keller goldnen Wein,
 /: Willst du nicht einmal zu Gaste hier in Siebenbürgen sein.:/

Freund es zieht mich immer wieder Unter unser Sternenzelt. 
/: Siebenbürgen, teure Heimat, bist die Schönste auf der Welt.

Nun Adee, Du mein lieb Heimatland

Zum Seitenanfang

Nun adee, du mein lieb Heimatland, lieb Heimatland adee. 
Es geht nun fort zum fernen Strand, lieb Heimatland adee. 
Und so sing ich denn mit frohem Mut, wie man singet wenn man wandern tut. 
Lieb Heimatland adee.

Wie du lachst mit deinem Himmelblau, lieb Heimatland adee. 
Wie du grüßest mich mit Feld und Au, lieb Heimatland adee. 
Gott weiß zu dir steht stets mein Sinn, doch zur Ferne zieht es mich jetzt hin. 
Lieb Heimatland adee.

Begleitest mich du lieber Fluß, lieb Heimatland adee. 
Bist traurig, dass ich wandern muss, lieb Heimatland adee. 
Vom moos´gen Stein am wald`gen Tal, da grüß ich dich zum letzten Mal. 
Lieb Heimatland adee.

Ich bin ein Sachs

Zum Seitenanfang

Ich bin ein Sachs Ich sags mit Stolz. Vom alten edlen Sachsenstamm! 
Wo gibt`s ein adliger Geschlecht? Da keiner Herr und keiner Knecht. 
/: Nein, Männer, bieder deutsch und frei, mein Sachsenvolk, dir bleib ich treu.:/

Ich bin ein Sachs, ich sags mit Stolz. Vom alten edlen Sachsenstamm! 
Ob auch der Feind uns hart bedroht, wir stehn fest in Not und Tod! 
/:Was ficht uns an sein Wutgeschrei, mein Sachsenvolk, dir bleib ich treu.:/

Ich bin ein Sachs, ich sags mit Stolz. Vom altem edlen Sachsenstamm. 
Wir harren aus in böser Zeit Nicht ewig währt der harte Streit. 
/: Wir sind getrost, Gott steht uns bei, mein Sachsenvolk, dir bleib ich treu.:/

Kehr ich einst in meine Heimat wieder, Es-Dur

Zum Seitenanfang

Kehr ich einst in meine Heimat wieder Früh am Morgen wenn die Sonn`aufgeht.
Schau vom Berg ins tiefe Tal hernieder, wo vor jeder Tür ein Madel steht.

Ei, da seufzt es still und flüstert leise: "Mein Heimatland, mein Sachsenland. 
Ja, von Natur, Natur in stiller Weise. wir sehn uns wieder im Heimatland 
Wir sehn uns wieder am Kokelstrand."

Wenn das meine Mutter wüsste wie`s mir in dem fremden Lande geht. 
Meine Stiefel sind zerrrißen durch die Hosen pfeift der kühle Wind.

Ei, da seufzt es still...............................

In dem Schatten einer dunklen Eiche gab sie mir den letzen Abschiedskuß. 
Schatz ich kann nicht länger bleiben der weil, der weil, der weil ich scheiden muß.

Ei, da seufzt es still....................................

Rote Rosen, Rote Rosen, F-Dur

Zum Seitenanfang

Rote Rosen, rote Rosen blühn im Garten. 
Rote Rosen rote Rosen auf der Heid.
 /: Drum pflück ich mir so zwei rote Rosen, 
trag sie meinem Liebchen ans Fensterlein.:/

Liebchen schläfst, Liebchen schläfst du oder wachst du? 
Oder bist, ja oder bist du´s gar nicht mehr? 
/: Ich tu nicht schlafen ich tu nicht wachen, 
habe ganz was anders in meinem Sinn.:/

Hab gehört, hab gehört von deinen Freunden, 
dass ich dir, ja dass ich dir zu arm bin. 
/: Drum geh und such dir ein anders Dirndl, 
das dir und deinen Freunden gleicht.:/

Geh hinweg, geh hinweg von meinem Fenster. 
Geh hinweg, geh hinweg von meiner Tür. 
/: Drum reichen wir uns die beiden Hände, 
auf ein ewiges, ewiges Nimmerwiedersehn.:/

Warum bist du gekommen Es - Dur

Zum Seitenanfang

Warum bist du gekommen, wenn du schon wieder gehst. 
Du hast mein Herz genommen, weil du es verstehst. 
/: Ich bin ja kein Bajazzo, bin ein Mensch genau wie du, 
und darum schlägt mein Herz dir zu.:/

Und liebst du eine andre, so sag es mir nicht. 
Ich kann´s ja gar nicht fassen, weil's Herze mir bricht. 
/: Mir genügt es wenn du lächelst und deine Hand mir reichst, 
Und leise zu mir sagst "vielleicht".:/

Vielleicht bist du im Leben mein Glück und mein Stern. 
Vielleicht sagst du auch heut noch: " Ich hab dich so gern." 
/: Vielleicht sagst du auch "aber", vielleicht sagst du auch "Nein." 
Vielleicht war unser Glück nur Schein.:/

Stehn Zwei Stern Am Hohen Himmel, F-Dur

Zum Seitenanfang

Stehn zwei Stern am hohen Himmel, 
leuchten heller als der Mond. 
/: Leuschten so hell, leuschten so hell. 
Leuchten heller als der Mond.:/

Ach was wird mein Schätzchen denken? 
Weil ich bin so weit von ihr.
 /: Weil ich bin, weil ich bin. 
Weil ich bin so weit von ihr.:/

Gerne wollt ich zu ihr gehen, 
wenn der Weg so weit nicht wär; 
/: Wenn der Weg, wenn der Weg, 
wenn der Weg so weit nicht wär.:/

Gerne wollt ich ihr was schenken, 
wenn ich wüßt, was recht sollt sein; 
/: wenn ich wüßt, wenn ich wüßt, 
wenn ich wüßt, was recht sollt sein.:/

Gold und Silber, Edelsteine, 
schönster Schatz, gelt, du bist mein; 
Ich bin dein, du bist mein, ach, 
was kann denn schöner sein;

Die Gedanken sind frei As-Dur

Zum Seitenanfang

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? 
Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten; 
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. 
Es bleibet dabei: die Gedanken sind frei!

Ich denke, was ich will und was mich beglücket, 
doch alles in der Still und wie es sich schicket. 
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren, 
es bleibet dabei: die Gedanken sind frei!

Und sperret man mich ein im finsteren Kerker, 
das alles sind rein vergebliche Werke! 
Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: 
die Gedanken sind frei!

Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen 
Und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen. 
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: 
die Gedanken sind frei!

Lorelei. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten As - Dur

Zum Seitenanfang

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin; 
ein Märchen aus uralten Zeiten, das geht mir nicht aus dem Sinn. 
Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließt der Rhein, 
der Gipfel des Berges funkelt im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, 
ihr goldnes Geschmeide blitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar. 
Sie kämmt es mit goldenem Kamme und singt ein Lied dabei; 
das hat eine wundersame, gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe ergreift es mit wildem Weh; 
er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh´. 
Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn; 
und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.

Mein Mütterlein F-Dur

Zum Seitenanfang

Das schönste Lied auf Erden bleibt für mein Leben lang. 
Das Lied das meine Mutter mir in der Kindheit sang. 
Ich kniete vor ihr nieder und küsste sie zum Dank. 
Und fühlte mich geborgen als sie das Lied mir sang.

Mein Mütterlein, mein Mütterlein, 
ich hör das Lied, und denke dein. 
/: Kein Gold und auch kein Edelstein, 
ersetzt mein liebes Mütterlein.:/

Ging ich in meinem Kummer Zu meiner Mutter hin.
 Nahm sie mir alle Sorgen, damit ich glücklich bin. 
Ich hör noch ihre Stimme So manches liebe Wort. 
Das Lied klingt mir noch heute, in meinem Herzen fort.

Mein Mütterlein,........................................

Die Mutter ist gegangen Schon Jahre sind es her. 
Das Lied ist mir geblieben, ich lieb es immer mehr. 
Die Welt mag sich verändern Doch Mutterliebe nicht. 
Weil aus dem kleinsten Liede Die große Liebe spricht. 
Mein Mütterlein,..................................

Du, Du, Liegst mir im Herzen B-Dur

Zum Seitenanfang

Du, du, liegst mir im Herzen, du, du, liegst mir im Sinn. 
Du, du, machst mir viel Schmerzen, weißt nicht, wie gut ich dir bin. 
Ja, ja, ja, ja, weißt nicht, wie gut ich dir bin!

So, so wie ich dich liebe, so, so lieb auch mich! 
Die, die zärtlichsten Triebe Fühl´ich allein nur für dich! 
Ja, ja, ja, ja, fühl`ich allein nur für dich!

Doch, doch darf ich dir trauen, dir, dir mit leichtem Sinn? 
Du, du kannst auf mich bauen, weißt ja wie gut ich dir bin. 
Ja, ja, ja, ja, weißt ja, wie gut ich dir bin.

Und, und wenn in der Ferne Mir, mir dein Herz erscheint, 
dann, dann wünsch ich so gerne, dass uns die Liebe vereint. 
Ja, ja, ja, ja, dass uns die Liebe vereint.

Schwer mit den Schätzen des Orients beladen, F-Dur

Zum Seitenanfang

Schwer mit den Schätzen des Orients beladen, 
fuhren zwei Schifflein am Horizont dahin. 
Saßen zwei Mädel am Ufer des Meeres, 
flüstert die eine der andern was ins Ohr.

/: Frage doch das Meer ob es Liebe kann scheiden, ja scheiden. 
Frage doch das Herz ob es Treue brechen kann.:/

Schifflein sie fuhren und Schifflein sie kamen 
eins brachte Nachricht aus fernem Heimatland. 
Aber es waren nur wenige Zeilen, 
dass er´ne andre sich auserkoren hat.

/: Frage doch das Meer ob es Liebe kann scheiden, ja scheiden. 
Frage doch das Herz ob es Treue brechen kann.:/

Treue Geliebste so schrieb er im Briefe, 
treue Geliebste so nannte er sie stets. 
Ewige Treue sie schwor´n sie sich beide, 
aber das Schicksal hat´s anderswie gewollt.

/: Frage doch das Meer ob es Liebe kann scheiden, ja scheiden. 
Frage doch das Herz ob es Treue brechen kann.:/

Hast du Heimweh F-Dur/ G-Dur

Zum Seitenanfang

Hast du Heimweh, dann denk an mich. 
Denke immer, ich wart auf dich. 
Draußen in der fernen Welt, unterm weiten Himmelszelt, 
dann bist du nur im Träume bei mir.

Komm doch wieder hm, hm, hm, endlich wieder, hm, hm. 
Dann wird alles hm, hm, wieder gut.

Hast du Heimweg, dann träum von mir. 
Meine Liebe ist nur bei dir. 
Draußen in der dunklen Nacht, wo dich niemand glücklich macht. 
Da bist du nur im Träume bei mir.

Komm doch wieder....................................

Hast du Heimweh, dann komm zurück. 
Es ist nie zu spät für unser Glück. 
Hast du mir auch weh getan, fang noch einmal mit mir an. 
Und ich werde dir gerne verzeihn.

Komm doch wieder..............................

Wahre Freundschaft C-Dur

Zum Seitenanfang

Wahre Freundschaft soll nicht wanken, 
wenn sie auch entfernet ist.
 /: Lebet fort nur in Gedanken doch der Treue nie vergesst.:/

Kein Ader soll mit schlagen, 
wenn ich nicht an dich gedacht. 
/: Ich will Sorge für dich tragen, bis zur späten Mitternacht.:/

Wenn der Mühlstein treibet Reben, 
und daraus fließt edler Wein. 
/: Wenn der Tod mir nimmt das Leben, hör ich auf dir getreu zu sein.:/

Ein Zigeuner verlässt seine Heimat C-Dur

Zum Seitenanfang

Ein Zigeuner verlässt seine Heimat 
er sucht in der Fremde sein Glück. 
Er wird verstoßen, verachtet von allen. 
Zu den Seinen kehrt er nie zurück.

Ja, und der Bergwind der sang ihm leis sein Abschiedslied 
und die Bäume sie rauschten dazu. 
Und das drang ihm so tief in sein Herz hinein, 
darum findet er gar keine Ruh.

Mutlos auf all seinen Wegen, 
durchzieht ein Zigeuner die Welt. 
Er kennt weder Vater noch Mutter, 
seine Wiege stand draußen im Feld.

Ja, und der Bergwind der sang ihm leis sein Wiegenlied................

Mit den Tränen im Aug´von der Felsenwand, 
stürzt er sich hinab in die Flut. 
Ihr meine Lieben lebt wohl und verzeiht mir. 
Ein Zigeuner der war ich nur.

Ja, und der Bergwind der sang ihm leis sein Sterbelied......................

Waldeslust C-Dur

Zum Seitenanfang

Waldeslust, Waldeslust, oh wie einsam schlägt die Brust. 
/: Ihre lieben Vögelein. Singet mir ein Liedelein. 
Singet mir aus voller Brust, die Waldeslust.:/

Waldeslust, Waldeslust, oh wie einsam schlägt die Brust. 
/: Meinen Vater kenn´ich nicht, meine Mutter liebt mich nicht. 
Und sterben mag ich nicht, bin noch zu jung.:/

Waldeslust, Waldeslust, oh wie einsam schlägt die Brust. 
/: Wenn ich einst gestorben bin, traget mich zum Friedhof hin. 
Leget mich ins kühle Grab, da hab ich Ruh.:/

Es blühen Rosen, Es blühen Nelken F-Dur

Zum Seitenanfang

Es blühen Rosen, es blühen Nelken, 
es blüht ein Blümelein Vergiß nicht mein.

Drum sag ich´s noch einmal, schön sind die Jugendjahr 
schön ist die Jugend, sie kehrt nicht mehr. Sie kehrt nicht mehr ja mehr, 
sie kehrt nicht wiederunher. 
Sie kehrt nicht mehr zurück, die goldne Zeit.

Ich liebt ein Mädchen zu frohen Zeiten, 
ich liebt ein Mägdelein im Jugendstand.

Drum sag ich's noch einmal...................

Der Weinstock treibet die süßen Trauben, 
und aus den Trauben fließt edler Wein.

Drum sag ich's noch einmal...........................

Das Wandern ist des Müllers Lust As- Dur

Zum Seitenanfang

/: Das Wandern ist des Müllers Lust,:/ 
das Wandern. Das muß ein schlechter Müller sein, 
/: dem niemals fiel das Wandern ein,:/ 
das Wandern.

/: Vom Wasser haben wir´s gelernt.:/ vom Wasser. 
Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht, 
/; ist stets auf Wanderschaft bedacht.:/ 
da Wasser.

/: Das sehn wir auch den Rädern ab,:/ 
den Rädern die gar nicht gerne stille stehn 
/: und sich bei Tag nicht müde drehn.:/ 
die Räder.

/: Die Steine selbst so schwer sie sind.:/ 
die Steine. Sie tanzen mit den muntern Reihn 
/: und wollen gar noch schneller sein.:/ 
die Steine.

/: O wandern, wandern meine Lust,:/ 
o wandern. Herr Meister und Frau Meisterin,
 /: lasst mich in Frieden weiterziehn.:/ 
und wandern.

Droben im Oberland Es - Dur

Zum Seitenanfang

Droben im Oberland, ei da ist es wunderschön, 
Droben im Oberland, ei da ist es wunderschön, 
/: Da ist die Jägerei, heili, heilo. Da ist das Schießen frei, heili heilo. 
Da möchte ich Oberjäger sein, schießen das ist mein Freud.:/

Schieß ich ein Gamsbock an, fällt er oder fällt er nicht, 
Schieß ich ein Gamsbock an, fällt er oder fällt er nicht, 
/: Fällt er nicht so bleibt er stehn, heili, heilo, 
zu meinem Madel muß ich gehen heili, heilo, 
Zu meinem Madel muß ich gehen, in der Woch´ sechs-, siebenmal.:/

Gestern ist Sonntag gewesen, heute ist sie wieder da. 
Gestern ist Sonntag gewesen, heut ist sie wieder da. 
/: Sie hat ein Hütlein auf, heili, heilo. 
Sie sah so reizend aus, und ich brachte sie nach Haus.:/

Vor der Haustür angelangt, ei da sagte sie zu mir, und ich zu ihr. 
Vor der Haustür angelangt, ei da sagte sie zu mir, und ich zu ihr. 
/: Hast mich nach Haus gebracht, heili, heilo, 
hast deine Sache gut gemacht, heili, heilo. 
Drum schenk ich dir zum Schluß, einen zuckersüßen Kuß.:/

Lauter hübsche junge Leut sein´s wir, lauter hübsche junge Leut. 
Lauter hübsche junge Leut sein´s wir, lauter hübsche junge Leut.
 /: Wenn die hübschen jungen Leut nicht wär´n, heili, heilo. 
Wer soll das viele Geld verzehr´n, heili, heilo. 
Wer soll die Kinderwagen schieben, und die alten Weiber lieben.:/

Der Mai ist gekommen C - Dur

Zum Seitenanfang

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. 
Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus. 
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt, 
so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.

Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt´! 
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht. 
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert; 
es gibt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.

Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl, 
wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal! 
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all - 
mein Herz ist wie´ne Lerche und stimmet ein mit Schall.

Und abends im Städtchen, da kehr´ich durstig ein: 
"Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein! 
Ergreife die Fiedel, du lust´ger Spielmann du, 
von meinem Schatz das Liedel, das sing´ich dazu."

Und find´ich keine Herberg´, 
so lieg´ich zu Nacht Wohl unter blauem Himmel, 
die Sterne halten Wacht. Im Winde die Linde, 
die rauscht mich ein gemach, 
es küsset in der Frühe das Morgenrot mich wach.

O Wandern o Wandern, du freie Burschenlust! 
Da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust; 
da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt; 
Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!

Muß I Denn, Muß I Denn B - Dur

Zum Seitenanfang

Muß I denn, muß i denn zum 
/: Städtele hinaus,:/ und du mein Schatz bleibst hier. 
Wenn i komm, wenn i komm, wenn i /: wieder, wieder komm,:/ 
Kehr ich ein mein Schatz bei dir. 
Kann i gleich nicht allweil bei dir sein, 
hab i doch mein Freud an dir. 
Wenn i komm, wenn i komm, wenn i /: wieder, wieder komm,:/ 
Kehr ich ein mein Schatz bi dir.

Wie du weinst, wie du weinst, dass ich /: wandere muß,:/ 
Wie wenn d´Lieb jetzt wär vorbei. 
Sind auch drauß´, din auch drau´der /: Mädele viel,:/
 Lieber Schatz, i bleib dir treu! 
Denk du net, wenn i en andre seh, so sei mein Lieb vorbei;
Sind auch drauß´, sind auch drauß´der /: Mädele viel,:/ 
Lieber Schatz, i bleib dir treu!

Über´s Jahr, über´s Jahr, wenn me /: Träubele schneid´t, :/ 
Stell i hier mich wiederum ein. 
Bin i dann, bin i dann dein /: Schätzele noch,:/
 So soll die Hochzeit sein. Über´s Jahr, da ist mein Zeit vorbei, 
da gehör i mein und dein. Bin i dann, 
bin i dann dein /: Schätzele noch,:/ So soll die Hochzeit sein.

Schwarzbraun ist die Haselnuss As - Dur

Zum Seitenanfang

Schwarzbraun ist die Haßelnuß, schwarzbraun bin auch ich, ja bin auch ich. Schwarzbraun muß mein Madel sein, gerade so wie ich! 

Juwidi juwi juwi di ha ha ha Juwidi juwi juwi di ha ha ha 
Juwidi juwi juwi di ha ha ha Juwidi juwi juwi di. 
Juwi juwi di ha ha ha Juwi juwi di ha ha ha 
Juwi juwi di ha ha ha Juwi juwi di ha ha ha

Mädle hat mir Busserl geb´n, hat mich schwer gekränkt. 
Hab´s ihr gleich zurückgegeben, ich brauch ja nichts geschenkt

Juwidi juwi juwi di ha ha ha......................

Mädel hat nicht Hof noch Haus, Mädel hat kein Geld, 
doch ich geb sie nicht heraus, für alles in der Welt.

 Juwidi...............................

Schwarzbraun ist di eHaselnuß, schwarzbraun bin auch ich, ja bin auch ich. Schwarzbraun muß mein Madel sein, gerade so wie ich! 

Juwidi juwi juwi di ha ha ha.............................

Horch, Was kommt von Draußen rein? C-Dur

Zum Seitenanfang

Horch, was kommt von draußen rein? Hollahi, hollaho! 
Wird wohl mein Feinsliebchen sein, hollahihaho. 
Geht vorbei und schaut nicht rein, hollahi, hollaho, 
wird´s wohl nicht gewesen sein, hollahihaho.

Leute haben´s oft gesagt, hollahi, hollaho! 
Was ich für ein Liebchen hab, hollahihaho. 
Laß sie reden, schweig fein still, hollahi, hollaho, 
kann ja lieben wen ich will, hollahihaho.

Wenn mein Liebchen Hochzeit hat, Hollahi, hollaho! 
Ist für mich ein Trauertag, hollahihaho. 
Gehe in mein Kämmerlein, Hollahi, hollaho! 
Trage meinen Schmerz allein. Hollahihaho.

Wenn ich dann gestorben bin, Hollahi, hollaho! 
Trägt man mich zum Friedhof hin, hollahihaho. 
Setzt mir keinen Leichenstein, Hollahi, hollaho! 
Pflanzt mir drauf Vergiß nicht mein. Hollahihaho.

Jetzt Kommen Die Lustigen Tage F-Dur

Zum Seitenanfang

Jetzt kommen die lustigen Tage, Schätzle ade. 
Und dass ich es dir gleich sage, es tut mir gar nicht weh. 
Und im Sommer, da blüht der rote, rote Mohn, 
und ein lustiges Blut kommt überall davon. 
Schätzle ade, ade. Schätzle ade.

Im Sommer da kann man wandern, Schätzle ade. 
Und küssest du einen andren, wenn ich es nur nicht seh. 
Und seh ich´s im Traum, so red ich mir halt ein. 
Ach es ist ja nicht wahr, es kann ja gar nicht sein. 
Schätzle ade, ade. Schätzle ade.

Und kehr ich dann einstmals wieder, Schätzle ade. 
So sing ich die alten Lieder, vorbei ist all mein Weh. 
Und bist du mir dann wie einst, im schönen Mai, 
ja, so bleib ich bei dir und halte dir die Treu. 
Schätzle ade, ade. Schätzle ade.

Köhlerliesel As - Dur

Zum Seitenanfang

Im Harzerland auf Bergeshöhn Da steht ein Köhlerhaus. 
Frühmorgens wenn die Hähne krähn, schaut´s Köhlerliesel raus. 
Hat blaue Augen, blondes Haar, und einen roten Mund. 
Ja, wenn sie lacht dann ist sie achtzehn, achtzehn Jahr, 
juwiwaleralala, juwiwaleralala. 
Singt im Walde gleich die ganze Vogelschar Juwiwaleralalalalalala.

Köhlerliesel, Köhlerliesel Du bist so jung, he Du bist so schön. 
Köhlerliesel, Köhlerliesel Lasst uns spazieren gehen.

An dem Waldesrand, wo die Veilchen blühn, 
wo der Kuckuck ruft, ist das Moos so grün. 
An dem Haselstrauch lasst uns glücklich sein, 
über´s Jahr mein Schatz dann bist du mein.

Viel Schlüsselblumen blühn im Wald, es plätschert froh der Quell. 
Von fern des Jägers Büchse knallt, die Jodler klingen hell. 
Das ist der Liesel Heimatland, im Wald ist sie zu Haus. 
Ja, und der Hans der ist ihr Bräuti - Bräutigam, juwiwaleralala, juwiwaleralala. Und er ist ein grüner, grüner Jägersmann. Juwiwaleralalalalalala.

Köhlerliesel, Köhlerliesel................................

Lustig ist das Zigeunerleben B - Dur

Zum Seitenanfang

Lustig ist das Zigeunerleben, warium. 
Brauchst dem Kaiser kein Zins zu gehen, warium. 
/: Lustig ist es im grünen Wald, wo des Zigeuners Aufenthalt. 
Waria, waria, waria, waria, waria, wariaum.:/

Tut den Zigeuner der Hunger quälen, warium. 
Tut er sich ein Hirschlein wählen, warium. 
/: Hirschlein nimm dich gut in Acht, wenn des Zigeuners Büchse knallt. 
Waria, waria, waria, waria, waria, wariaum. :/

Tut den Zigeuner der Durst einst quälen, warium. 
Tut er sich ein Bächlein wählen, warium. 
/: Trinket das Wasser im Mondenschein, denkt es wär Champagnerwein. 
Waria, waria, waria, waria, waria, warium.:/

Tut den Zigeuner die Lieb einst quälen, warium. 
Tut er sich ein Liebchen wählen, warium. 
/: Schwarzbraun wie eine Zigeunerin, weil ich selbst Zigeuner bin. 
Waria, waria, waria, waria, waria, warium.

Tut den Zigeuner der Tod einst quälen, warium. 
Tut er sich ein Plätzchen wählen, warium. 
/: In dem grünen Mooselein, schläft er ja so ganz sanft ein. 
Waria, waria, waria, waria, waria, warium. :/

Die Tiroler sind lustig

Zum Seitenanfang

Die Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh; 
sie trinken ein Gläschen und machen´s dann so:

Die Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh, s
ie verkaufen ihr Bettchen und sie schlafen auf Stroh.

Die Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh, 
sie nehmen ein Weiobchen und tanzen dazu.

Erst dreht sich das Weibchen, dann dreht sich der Mann, 
dann fassen sich beide und tanzen zusamm`.

Bergvagabunden As - Dur

Zum Seitenanfang

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen Steigen dem Gipfelkreuz zu. 
In unsern Herzen brennt eine Sehnsucht, die lässt uns nimmermehr in Ruh.

/: Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.:/ Ja wir.

Mit Seil und Hacken, alles zu wagen Hängen wir in steiler Wand. 
Herzen erglühen, Edelweiß blühen Vorbei geht´s mit sicherer Hand.

/: Herrliche Berge, sonnigen Höhen, Bergvagabunden sind wir.:/ Ja wir.

Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen Ach, wie so schön ist die Welt.
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen Alles auf Beste bestellt.

/: Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.:/ Ja wir.

Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge sie leichten so rot. 
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder Brüder auf Leben und Tod.

/: Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu.:/ Ja treu.

Es lebt eine Frau in Spanien F - Dur

Zum Seitenanfang

Es lebt eine Frau in Spanien ihre Haare so braun wie Kastanien. 
Ihre Augen so schwarz wie die Nacht, ganz Sevilla lebt auf wenn sie lacht. 
Beim Klingen der Mandolinen, tanzen Amigos und singen. 
Ein Gaucho hält einsam die Wacht, eine Frau hat ihn zum Träumen gebracht.

Ja, ja der Gaucho hält einsam die Wacht, 
er lauscht dem Klingen, dem Singen, dem Spiel der Senioritas. 
/: Ei Capello, bin nur ein Gaucho, ein Caballero, bin nur ein Tramp.:/ 
/: Ei Capello, ei Capello, ei Capello, la, la. Ei Capello bin nur ein Tramp.:/

In Junkers Kneipe F - Dur

Zum Seitenanfang

In Junkers Kneipe, bei Bier und Pfeife da saßen wir beisamm´n. 
Ein kühler Tropfen, vom besten Hopfen Uns durch die Kehle rann.

Ja, wenn die Burschen singen Und die Gläser klingen, und die Mädel fallen rein.
Was kann das Leben, Schöneres geben, wir wollen alle lustig sein.

Es ist sehr spät schon, der Wirt der schläft schon, Das Bier wird langsam schal.
Doch eh wir gehen zum Schlaf uns legen, dann singen wir noch mal.

Ja, wenn die Burschen singen Und die Gläser klingen, und die Mädel fallen rein.
Was kann das Leben, Schöneres geben, wir wollen alle lustig sein.

Soll ich denn mein junges Leben As - Dur

Zum Seitenanfang

Soll ich denn mein junges Leben das wie eine Rose blüht, 
/: einem solchen Madel geben, das so viele andre liebt.:/

Rosarot sind ihre Wagen, zuckersüß ist auch ihr Mund. 
/: Tausend Küsse hat sie mir gegeben, in so mancher Abendstund´.:/

Mädel bist du auch in der Hoffnung, schiebe nicht die Schuld auf mich.
/: Denn ich bin ein lustiger Bursche und es wäre schad´um mich.:/

Bist du auch ein lustiger Bursche und es wäre schad´um dich, 
/: so bezahle du nun meine Ehre, und ich bleibe stets für dich.:/

Deine Ehre zu bezahlen, ja, das fällt mir gar nicht ein. 
/: Eine Wiege will ich dir kaufen, und dem Kind der Vater sein.:/

Wir lagen vor Madagaskar F - Dur

Zum Seitenanfang

Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord. 
In den Kesseln da faulte das Wasser und täglich ging einer über Bord.

Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi, leb wohl kleines Madel, leb wohl, leb wohl. 
Ja, wenn das Schiffferklavier an Bord ertönt, dann sind die Matrosen still. 
Weil ein jeder nach seiner Heimat sich sehnt, 
die er gerne einmal wiedersehen will. 
/: Und sein kleines Mädel, das wünscht er sich her, 
das zu Haus so heiß ihn geküsst. 
Und dann schaut er hinaus auf `s weite Meer, wo fern seine Heimat ist.:/

Wir lagen schon vierzehn Tage, kein Wind in die Segel uns pfiff. 
Der Durst war die größte Plage, dann liefen wir auf ein Riff.

Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi,..................................................

Der Langhein, der war der erste, er soff von dem faulen Nass. 
Die Pest sie gab ihm das Letzte, und wir ihm ein kühles Seemannsgrab.

Ahoi, Kameraden, ahoi, ahoi,..........................................

Meine Oma ist ´ne ganz normale Frau Es - Dur

Zum Seitenanfang

Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad, Motorrad. Motorrad. 
Meine Oma ist ´ne ganz moderne Frau.

Meine Oma fährt im Nachttopf auf der Elbe, auf der Elbe, auf der Elbe. 
Meine Oma ist ´ne ganz moderne Frau.

Meine Oma macht aus Kuhdreck, Marmelade, Marmelade, Marmelade. 
Meine Oma ist ´ne ganz moderne Frau.

Meine Oma hat ´ne Brille mit Gardinen, mit Gardinen , mit Gardinen. 
Meine Oma ist ´ne ganz moderne Frau.

Meine Oma hat ´ne Glatze mit Gelände, mit Gelände, mit Gelände. 
Meine Oma ist ´ne ganz moderne Frau.

Zurück zu Reussen


Logo Siebenbürger Sachsen. Design Robert Linz Siebenbürger Sachsen
Onlineforum Fremdrente
Siebenbürgische Autoren
Zum Seitenanfang

Copyright © 1995-2003 by Johann Lauer, .